Gemeinsame Pressemitteilung der CDU im Rat der Stadt Monheim und der CDU Hitdorf
PRESSEMITTEILUNG
CDU in Monheim und Hitdorf agieren gemeinsam!
Nachdem die Stadt Monheim weiter an ihren Plänen zur Erschließung eines neuen Gewerbegebietes an der Grenze zu Hitdorf festhält, hat sich auch die Fraktion der CDU im Rat der Stadt Leverkusen gegen eine entsprechende Erschließung ausgesprochen. „Eine solch grundlegende Veränderung des Regionalplanes kann nur in Absprache mit unseren Nachbarstädten erfolgen. Diese Absprache hat die Stadt Monheim versäumt.“, so Markus Gronauer Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt Monheim. Die Bezirksregierung wird in den nächsten Tagen darüber entscheiden, wie sie bezüglich des Gewerbegebietes an der Grenze zur Stadt Leverkusen weiter verfahren möchte. „Ich finde es großartig, dass auch die CDU in Monheim deutlich macht, dass solch relevante Projekte nur dann realisiert werden können, wenn alle betroffenen Städte mit eingebunden werden. Für mich ist das der Inbegriff guter Nachbarschaft.“, so Joshua Kraski von der CDU Hitdorf. Zuvor hatten zahlreiche Bürger in Hitdorf eine Eingabe bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht, in der sie sich gegen das Gewerbegebiet aussprechen. „Nicht nur der Regionalrat Köln und die Stadt Leverkusen unterstützen uns in unserem Anliegen. Auch die eigens von der Bezirksregierung erstellten Gutachten zeigen deutlich, dass ein entsprechendes Gewerbegebiet das Trinkwasser und den Grünzug gefährden würde. Mit einer Genehmigung der Änderung würde die Bezirksregierung ihren eigenen Gutachten widersprechen, und den Schutz von Trinkwasser, Grüngürtel und Umwelt ignorieren.“, so Kraski von der CDU Hitdorf. Das sieht auch Markus Gronauer von der CDU Monheim so, „Wir unterstützen die CDU in Hitdorf in diesem Anliegen. Wir sind der Meinung, dass die Sorgen und die Argumente unserer Nachbarn berechtigt und ausschlaggebend sind. Für uns ist der Schutz von Umwelt und Natur nicht verhandelbar.“ Gemeinsam werden die CDU in Hitdorf und in Monheim nun die Entscheidung der Bezirksregierung Düsseldorf kritisch begleiten und auch in Zukunft gemeinsam dafür kämpfen, dass das Gewerbegebiet an der Stadtgrenze zu Hitdorf nicht realisiert wird.