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CDU-Pressemitteilung zum Ausschuss Inklusion, Soziales und Ordnung am 27.05.2021- PETO lehnt Projekt "Nette Toilette" ab

PETO lehnt Projekt „Nette Toilette“ ab

Die CDU-Fraktion hatte in den Ausschuss Inklusion, Ordnung und Soziales am 27.5.2021 den Vorschlag eingebracht das Projekt „Nette Toilette“ in Monheim wieder zu beleben. Das Projekt ist einfach: Teilnehmende Gastronomiebetriebe oder Einzelhändler platzieren ein Schild mit der Aufschrift „Nette Toilette“ in ihrem Schaufenster und geben damit kund, dass sie Menschen mit einem dringenden Bedürfnis ein WC aufzusuchen, willkommen heißen - auch wenn diese keine Kunden sind. Die Stadt zahlt im Hintergrund eine Aufwandsentschädigung für zusätzliche Reinigungskosten oder Verbrauchsmaterial. In Monheim gibt es aktuell nur zwei Standorten von öffentlichen Toiletten (Monheimer Tor, Kiosk am Rheinbogen) und in Baumberg gar keine öffentlichen Toiletten, abgesehen von den Bürgerwiesen. Die Verwaltung wies den Antrag der CDU zurück mit der Begründung es gäbe bereits eine Vielzahl von öffentlichen Toiletten und listete dabei auch Standorte auf, die es noch gar nicht gibt. Aber auch in Zukunft ist keine öffentliche Toilette zwischen Rathausplatz und Kapellenstraße, an der Krischerstraße oder im Bereich Friedrichstraße/Ernst-Reuter-Platz, sowie Hauptstraße oder EKZ in Baumberg vorgesehen. Somit würde dieses Projekt nach Meinung von CDU, SPD und Grünen einen echten Mehrwehrt für die Bürger, Besucher und das Image der Stadt bedeuten. Die Verwaltung war in ihrer ablehnenden Haltung weiterhin der Meinung, dass Gastronomen in Monheim auch ohne ein Hinweisschild Nicht-Kunden den Besuch ihrer Toilette gestatten würden und es für Bürger und Besucher kein Problem wäre einfach in den Betrieben nachzufragen. Ob alle Gastronomen oder Einzelhändler das auch so sehen wurde nicht dargelegt. Auch wäre der Aufwand dieses Projekt durchzuführen zu hoch für die Wirtschaftsförderung. Die Peto-Fraktion schloss sich den Argumenten der Verwaltung an und lehnte den Antrag gegen die Stimmen aller anderen Parteien ab.